mit Agnieszka Kleemann, Anna Konik, Celina Gotsche, Lotti Rönspies, Jenny Ulbricht, Michelle McKenna, Michelle Cacamese, Natalia Frey, Nicola Borgmann, Paula Merget, Sina Seiler, Selina Kruse, Arnold Tomaschek, Bernd Maier, Dustin McKenna, Heinz Strobel und Torsten Kleemann
Obwohl Gleichberechtigung ein fundamentaler menschlicher Grundsatz sein sollte, bringt das Frau-sein in jeder Lebenslage eine Vielzahl von Nachteilen mit sich. Heutzutage gehören Diskriminierungen für Frauen mehr denn je zum Alltag, und dennoch finden sich kaum Betroffene, die in der Lage sind, darüber zu sprechen. Der Autorin des Stückes und auch dem Theaterensemble ist es ein Anliegen, Mädchen* und Frauen* Respekt zu zollen, die wegen ihres Geschlechts unleugbare Vorurteile erduldet haben und erdulden müssen; den Abermillionen von Menschen die jedes Jahr sterben, weil sie nicht mit männlichen Genitalien zur Welt gekommen sind.
Als Mädchen* und Frauen* werden alle Menschen bezeichnet, die sich als Mädchen/Frauen definieren, identifizieren oder die als Mädchen/Frauen gelesen werden.
Auch wenn sich die Texte auf echte Begebenheiten und existierende Gräuel beziehen, sollen diese Monologe keine Vorurteile oder Polemiken schüren. Es geht um eine ehrliche Bestandsaufnahme, um einen Weg diesem Thema eine poetische und friedvolle Art des Ausdrucks zu verleihen.
Im Anschluss an die Vorstellung gibt es die Gelegenheit zum Austausch im Café.
Die Veranstaltung ist Teil des Aktionstages "NEIN zu Gewalt an Frauen" in Zusammenarbeit mit der kommunalen Frauenbeauftragten.
relaxed performances – Auf unserer Webseite findest du Hinweise zum Veranstaltungsort und spezielle Stückinfos, die dir den Theaterbesuch so transparent wie möglich machen sollen.